das war: Niemand stellt aus

niemand

Eigentlich eher als Kosmonautin bekannt, stellt sich Yvette Niemand in ihren Zeichnungen die Aufgabe, Ideen und Eindrücke die sie während ihrer Fussreisen machte, in Bildern umzusetzen.

Ihre zurückliegenden zwei Jahre waren von Erlebnissen in verschiedenen Ländern geprägt, wobei sie immer wieder nach der Auseinandersetzung mit ihr unbekannten Landschaften, Menschen und, ganz allgemein, dem Fremden suchte. Die Konfrontation führte unweigerlich zur Begegnung mit sich selbst – und mitunter – hin zu einem Bildungsspielplatz für die eigene Identität.

Entstanden sind dabei Eindrücke, nun in Bilderform, umgesetzt als Zeichnungen. Zeichnungen die keinen Namen tragen aber trotzdem Geschichten erzählen, oder vielmehr zum Geschichten erfinden anregen sollen. Zeichnungen welche in Zeiten von Sesshaftigkeit entstanden sind um Bewegung beizubehalten. Motive die Eindrücke weiter umsetzen, manchmal fix, manchmal durchdacht. Bilder die auf der Suche sind nach einer Romantik in der nicht-sesshaften Kultur,- aber: vielleicht aber auch nur gezeichnet um Langeweile zu bekämpfen (und Langeweile erscheint unter diesem Licht, ganz positiv, als eine produktive Phase).
Nun sind eine Auswahl ihrer Zeichnungen zum ersten Mal auch im Land Brandenburg zu sehen.

In der Galerie Fango gibt es nun auch Drucke ihrer Arbeiten zu erwerben:
http://www.fango.org/drucke-von-niemand/